Referenzen Eisenbahnbau
Gänsebachtalbrücke
Lage
im Zuge der NBS Erfurt – Leipzig/Halle
Bauherr
Deutsche Bahn
Ausführungsart
Spannbeton auf Vorschubrüstung
Bearbeitungs- und Ausführungszeitraum
2009
KHP-Leistung
Gutachten für das EBA im Rahmen der Zustimmung im Einzelfall (ZiE)
Baubeschreibung
Die Gänsebachtalbrücke überquert das flache Tal mit einem Radius von ca. 13.000 m.
Das insgesamt 1.001 m lange Bauwerk wird in zehn Blöcke unterteilt, wobei die Längen der beiden Endblöcke jeweils 52,50 m und die der 8 Innenblöcke 112 m betragen.
Mit dem Sondervorschlag für das Tragsystem der EÜ Gänsebachtalbrücke in semi-integraler Bauweise im Zuge einer Hochgeschwindigkeitsstrecke, wurde der bisherige Erfahrungsbereich für derartige Eisenbahnbrücken deutlich verlassen. Einerseits weist die Konzeption gestalterische Vorzüge auf, Bauwerksfugen als potentielle Schwachstellen sowie Lager als Verschleißteile werden minimiert, andererseits muss jedoch sichergestellt sein, dass die normgemäßen Anforderungen nach DIN-Fachbericht 101 und 102 sowie der Richtlinie 804 ebenso zuverlässig erfüllt werden, wie durch die konventionelle Bauweise.
Ausführungsart
Hochgeschwindigkeitsstrecke (300 km/h), Semi-integrale Bauweise
Ansprechpartner
Fachgebiet Eisenbahnbau
Prof. Dr.-Ing. Reinhard Maurer
Dipl.-Ing. David Bärens
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KHP Dortmund
König und Heunisch Planungsgesellschaft mbH
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