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Talbrücke Germinghausen

Referenzen Brückenbau

Talbrücke Germinghausen

Lage
Sauerlandlinie, BAB A45

Bauherr
Landesbetrieb Straßenbau NRW

Ausführungsart
Spannbetonüberbau mit nachträglich aufgebrachter externer Vorspannung und Betonlisenen mit Zusatzbewehrung in den Ecken des Hohlkastens

Bearbeitungs- und Ausführungszeitraum
2011 – 2012

KHP-Leistung
Nachrechnung des Bauwerkes nach DIN-FB 102 bzw. Nachrechnungsrichtlinie
Statische Berechnung und Ausführungsplanung der Verstärkungsmaßnahmen

Baubeschreibung
Die Talbrücke Germinghausen wurde 1971 errichtet. Die Gesamtlänge beträgt 196 m. Der Überbau wurde abschnittsweise auf Lehrgerüst hergestellt. Das Bauwerk wurde seinerzeit für Brückenklasse 60 bemessen.
Die Nachrechnung ergab Defizite beim Nachweis der Querkrafttragfähigkeit, bei den Ermüdungsnachweisen sowie beim Dekompressionsnachweis und beim Nachweis des Ankündigungsverhaltens.
Es wurde eine Verstärkungsmaßnahme in Form einer externen Vorspannung geplant, sodass eine Einstufung des Bauwerks für die Lasten nach DIN-Fachbericht 101 mit Einschränkungen möglich wurde. Ebenso wurden die Endfelder für das Ankündigungsverhalten verstärkt. Die Verstärkungsmaßnahme wurde als ein Betonbalken mit zusätz­licher Längsbewehrung im Inneren des Hohlkastens vorgesehen, der schubfest mit den Stegen verbunden wurde.

Besonderheiten
Spannstahl mit erhöhter Empfindlichkeit gegen Spannungsrisskorrosion

Ansprechpartner

Fachgebiet Straßenbrücken

Prof. Dr.-Ing. Reinhard Maurer
Dipl.-Ing. Michael Schrick

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KHP Dortmund
König und Heunisch Planungsgesellschaft mbH

E-Mail: info[at]khp-dortmund.de
Tel. +49 (0)231 286597-0